U19 WM in Budapest – Youth Women´s and Men´s.
18.08.2018 – 01.09.2018
Hier unser Team für die Weltmeisterschaft:
1. 48 kg Maxi Klötzer SN
2. 51 kg Cathy-Jean Satorius NRW
3. 57 kg Sophie Alisch MV
4. 60 kg Stefanie Von Berge NRW
5. 69 kg Alina Popp BY
6. 60 kg Noah Fischer BW
7. 81 kg Oronzo Birardi HE
Wir berichten von dem Event und werden Ergebnisse hier http://www.box-sport-verband.de/ und
auf Facebook veröffentlichen.
Viel Erfolg!!!
😂 😄👊🏻 ❤ – mit Sarah Alexandra Scheurich.
Sarah und ihr Coach Michael Timm
Foto: privat
In der vergangenen Woche endeten die U19 Europameisterschaften (weiblich & männlich). Aus Schweriner Sicht nahmen die Sportler/innen Eliana Nebihi (w/54 kg), Sophie Alisch (w/57 kg) und Viktor Jurk (m/91 kg) teil.
Eliana Nebihi verlor im ersten Kampf gegen Bulgarien und schied somit in
der ersten Runde aus. Für Eliana war es der erste internationale Höhepunkt für
die deutsche Auswahlmannschaft.
Viktor Jurk bekam es im ersten Kampf mit Aserbaidschan zu tun. In der ersten
Runde fing er einige harte Treffer, dominierte den Kampf aber mit der
Führungshand. Er wurde dennoch vom Ringrichter angezählt und verlor somit die
erste Runde. In Runde zwei und drei behielt Viktor die
Übersicht, boxte aus der Ringmitte und landete immer wieder gute Treffer. Am
Ende entschieden die Punktrichter den Kampf mit 3:2 Stimmen für Aserbaidschan.
Sophie Alisch hielt die Fahne weiter oben. Sie siegte im ersten Kampf
einstimmig mit 5:0 Punktrichterstimmen gegen die Ukraine und zog somit ins
Halbfinale ein. Dort traf sie auf die zweifache Europameisterin Jessica
Triebelova aus der Slowakei. Sophie bestritt einen knappen Kampf, den sie am
Ende nach Punkten verlor. Sie sichert sich damit die zweite Medaille bei einer
Europameisterschaft, wie bereits im Jahr zuvor bei der U17.
Die Trainer waren dennoch mehr als zufrieden mit Sophies Leistung. Sie hat
sich, neben fünf weiteren Sportlern aus dem deutschen Team, für die kommenden
Weltmeisterschaften in Ungarn qualifiziert.
BC TRAKTOR Schwerin
Wählen Sie die Sportler des Jahres 2017 !
Der
Landessportbund, die Ostsee-Zeitung sowie NDR 1 Radio MV und das
Nordmagazin rufen vom 2. Dezember 2017 bis zum 13. Januar 2018 wieder
gemeinsam auf, den Sportler, die Sportlerin und das Team des Jahres 2017
in Mecklenburg-Vorpommern zu wählen.
Auf der Sportgala des Landessportbundes am 24. Februar 2018 im Radisson Blu Hotel Rostock wird das Geheimnis gelüftet.
Die Sportgala wird von der AOK Nordost und die Provinzial Brandkasse Nord unterstützt.
Sie haben zwei Möglichkeiten zur Stimmenabgabe:
• online auf www.mv-sportlerdesjahres.de
• per Coupon in der OSTSEE-ZEITUNG
Die
OSTSEE-ZEITUNG und NDR 1 Radio MV und das Nordmagazin bewerben die
Aktion im gesamten Verbreitungs- bzw. Sendegebiet, so dass viele Bürger
von der Chance erfahren, ihre „Sportlerin des Jahres", ihren "Sportler
des Jahres" und ihr "Team des Jahres" mitbestimmen zu können.
Am 14. November hat die Jury nach sportlichen Kriterien Athleten für die Wahl nominiert.
Zur Jury gehören Vertreter des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e.V., der Ostsee-Zeitung und des NDR Landesfunkhauses.
In
der Print- und Online-Ausgabe der Ostsee-Zeitung vom 2. Dezember sowie
im Internet von Landessportbund, NDR 1 Radio MV und dem Nordmagazin
werden alle Kandidaten der Sportlerwahl vorgestellt.
Mit Ihrer Stimme nehmen Sie - gemäß den Teilnahmebedingungen - automatisch an der Verlosung unserer Preise teil.
Und der Hauptpreis ist in diesem Jahr eine wunderschöne Kreuzfahrt ins Baltikum auf AIDAmar.
Anti-Doping-Kampf: WADA veröffentlicht
Verbotsliste 2018
18.10.2017
Die neue Verbotsliste der Welt Anti-Doping
Agentur (WADA) für das Jahr 2018 ist nun veröffentlicht worden. Das gab die
Nationale Anti Doping Agentur (NADA) in Bonn bekannt.
Änderungen betreffen insbesondere folgende Kategorien:
·
Neu aufgenommen in Kategorie „S2. Peptidhormone, Wachstumsfaktoren,
verwandte Substanzen und Mimetika“ sind die Wachstumsfaktoren Thymosinbeta 4
und das davon abgeleitete TB-500. Beide Substanzen sind nicht als Arzneimittel
zugelassen, Thymosinbeta 4 befindet sich in klinischen Studien zur Behandlung
bestimmter Augenkrankheiten.
·
Tulobuterol ist als ein weiteres Beispiel für verbotene Beta-2-Agonisten in
Kategorie „S3. Beta-2-Agonisten“ genannt.
·
Glycerol, ehemals gemäß Kategorie „S5. Diuretika und Maskierungsmittel“ als
Plasma-expander verboten, ist in dieser Form ab 2018 erlaubt.
·
Neu in die Kategorie „S6. b: Spezifische Stimulanzien“ hinzugefügt, ist die
Substanz 1,3-Dimethylbutylamin. 1,3-Dimethylbutylamin ähnelt in seiner Struktur
und Wirkung dem bereits seit einigen Jahren in der Verbotsliste genannten
Methylhexanamin (= 1,3-Di-methylamylamin) und kann, wie dieses, ebenso in
Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein.
·
Alkohol ist ab dem 1. Januar 2018 nicht mehr Bestandteil der Verbotsliste.
·
Intravenöse Infusionen sind ab 2018 in einem Volumen von 100 mL und einem
zeitlichen Abstand von mindestens 12 Stunden erlaubt, wenn die enthaltenen
Substanzen erlaubt sind. Bis Ende 2017 beträgt das maximal zulässige Volumen 50
mL und dieses darf frühestens nach 6 Stunden erneut verabreicht werden.
Die NADA kündigte an, die Verbotsliste 2018 und die Änderungen nun ins
Deutsche übersetzen zu lassen und zum Jahreswechsel auf der NADA-Homepage zur
Verfügung zu stellen. Die englische Version der Verbotsliste 2018, ebenso wie
die Erläuterungen zu den wichtigen Änderungen der neuen Verbotsliste und das
Monitoring Program finden sich online.
(Quelle: NADA)
60 kg
Sophie Alisch, MV gewinnt gegen Gozde Nur
Sonmez/TUR nach Punkten.
Nach wenigen Sekunden beeindruckte Sophie ihre Gegnerin
mit einem überraschenden rechten Cross. Kampfbestimmend im Rückwärtsgang, mit
überraschenden Gegenangriffen, hatte sie ihre Gegnerin ständig unter Kontrolle.
Im Halbfinale trifft sie auf Nune Astrian/RUS am Samstag,
08.07.
www.dbv.de
Die 14-Jährige vom BC Traktor Schwerin will in Sofia Gold holen
Sophie Alisch (14) steht noch in den Startlöchern ihrer
sportlichen Karriere und dennoch nimmt sie sich und ihren Sport sehr ernst. Die
Athletin arbeitet professionell auf ihre Erfolge hin.
Ende letzten Jahres bekam Sophie aufgrund ihrer Leistungen, eine Sondergenehmigung
vom Deutschen Boxverband für die Deutschen Meisterschaften und startete in
einer der höheren Altersklasse (U19). Auch diese Herausforderung meisterte sie
und beendete die Meisterschaft als Deutsche Meisterin der U19.
„So etwas gab es vorher noch nie im Deutschen Boxsport“, betont Traktor-Trainer
Andy Schiemann.
Nach dieser herausragenden Präsentation des jungen Talents steht nun die
nächste Herausforderung vor der Tür. Die ambitionierte Sportlerin startet im
Juli bei den Europameisterschaften der Junioren in Sofia.
“Ich fahre dorthin um Gold zu holen!“ definiert Sophie ihre klare Zielstellung.
„Nur dabei sein reicht mir nicht; dafür habe ich mich zu hart vorbereitet.“
Auch dies hat für den Deutschen Boxsport noch keine U17 Sportlerin geschafft.
Die Vorbereitungen laufen bereits seit Wochen auf Hochtouren. Zwei mal täglich
und bis zu sechs Mal wöchentlich arbeitet Sophie an ihrem Ziel. Internationale
Elite-Sparringspartnerinnen aus Schweden, Polen und Irland sind mit der Boxerin
schon in den Ring gestiegen. Der Deutsche Boxverband und der Boxclub TRAKTOR
Schwerin unterstützen sie bei der Verfolgung ihres Ziels und schaffen optimale
Rahmenbedingungen.
Text: BC TRAKTOR Schwerin
Fotos: ©️- Boxclub TRAKTOR Schwerin
Braila (Rumänien):
Nach einem sehr aktionsreichen Kampf gegen den Österreicher
Aleksandar Mraovic gewinnt Peter Kadiru (BC Traktor Schwerin) die
Europameisterschaft U 22 im Superschwergewicht.
Damit schließt der Deutsche Boxsport Verband mit einer
Bronzemedaille und einer Goldmedaille diese Meisterschaften erfolgreich ab.
Herzliche Gratulation an die Athleten, den DBV-Trainerstab
und den Stützpunkttrainern / Heimtrainer für die hervorragende Arbeit.
Manfred Dörrbecker
Box Nachrichten
Dem IOC gehen die Olympia-Kandidaten aus
Der Rückzug Budapests als Bewerber für
Olympia 2024 ist ein erneuter Schlag für das IOC und nährt die Spekulationen um
eine Doppelvergabe der Spiele 2024 und 2028.
Wieder ein Korb für das IOC, doch dieses
Mal dürfte sich der Frust in Grenzen halten. Denn sollte das Internationale
Olympische Komitee am 13. September die Sommerspiele 2024 und 2028 tatsächlich
in einem Zug vergeben, hätte Budapest eh keine Rolle gespielt. Hierfür sind Paris
und Los Angeles vorgesehen.
Und dennoch ist der Rückzug von Budapest
bitter. Nach Boston, Hamburg und Rom sprang nun schon der vierte Kandidat ab.
Jeder Rückzug stellt die olympische Idee in Frage. Das IOC wollte den Vorgang
nicht kommentieren. Man warte ab, bis man eine offizielle Mitteilung des
Nationalen Olympischen Komitees Ungarns erhalte, hieß es.
"Entscheidung negativ für IOC"
"Natürlich ist diese Entscheidung
negativ für das IOC", sagte IOC-Ehrenmitglied, Walther Tröger. Die
Argumente der Olympia-Gegner machten eins klar, "man vertraut der Agenda
von IOC-Präsident Thomas Bach nicht, vor allem in der Frage, wie das IOC mit
seinen Bewerbern umgeht", sagte der 88-Jährige.
Besonders bitter: Wieder scheiterte eine
Bewerbung an der Meinung der Bürger. Eine Gruppe von Aktivisten hatte in der
ungarischen Metropole über 250.000 Unterschriften gesammelt und damit ein
Bürgerreferendum erzwungen. Darauf wollten sich die Politiker um
Ministerpräsident Viktor Orban nicht mehr einlassen - hätte es doch eine
krachende Niederlage gegeben.
Los Angeles und Paris favorisiert
So verbleiben nur noch Paris und Los
Angeles im Rennen, beide wie gemacht für eine Doppelvergabe auf der IOC-Session
am 13. September in Lima. Paris könnte für 2024 den Zuschlag erhalten, LA für
die Spiele vier Jahre später. "Es ist nun wahrscheinlicher, dass man beide
Spiele zusammen vergibt", sagte Sportökonom Wolfgang Maennig.
Wie der Ruder-Olympiasieger von 1988
glaubt, könne es sich das IOC bei einer Abstimmung für 2024 nicht erlauben,
eine dieser wichtigen Städte durchfallen zu lassen. "Dieser Kandidat
schmollt und kommt für 2028 nicht wieder", so Maennig.
Nach Einschätzung von Tröger hatte die
Debatte um die Doppelvergabe einen negativen Einfluss auf Budapest. "Das
ist ein Verlierer, der aus der politischen Lage und aus der Diskussion um die
Doppelvergabe entstanden ist", sagte Tröger. Dass der Name der ungarischen
Hauptstadt in der Debatte nie eine Rolle gespielt hat und nur immer Los Angeles
und Paris genannt wurden, hätte "den letzten Ausschlag für das Nein
gegeben".
Absage-Flut stellt IOC vor Probleme
Die Liste der Rückzieher-Städte ist
mittlerweile lang und stellt das IOC und seine Reformbemühungen in kein gutes
Licht. Auch vor den Winterspielen 2022, die in Peking stattfinden, hat es in
München, Krakau, Lemberg und Stockholm vier Aussteiger gegeben. Am Ende blieben
mit Peking und Almaty/Kasachstan gerade mal zwei Kandidaten über - wie nun auch
für 2024.
"Was passiert eigentlich, wenn noch
einer der beiden Kandidaten zurückzieht. Gar nicht auszudenken", meinte
Tröger und sprach einen wunden Punkt an. Maennig findet zumindest den Gedanken
nicht völlig abwegig. "Auch in Paris gibt es eine große Mehrheit gegen
Olympia", sagte der Experte: "Doch dort verzichten sie auf ein
Referendum - zum Glück für die olympische Familie."
Alfons Hörmann fordert Klarheit in Sachen McLaren-Bericht
DOSB-Präsident
Alfons Hörmann hat im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang
erneut zeitnah Konsequenzen aus dem Bericht des WADA-Sonderermittlers Richard
McLaren gefordert.
"In den nächsten vier bis sechs Monaten muss in Sachen McLaren-Bericht Klarheit geschaffen sein, sonst entsteht wie vor Rio wieder ein zu großer Zeitdruck für die dringend notwendigen Entscheidungen auf internationaler Ebene", sagte Hörmann im Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Große Hoffnungen verbindet der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes mit der Analyse des Berichts jedoch nicht. "Ich hoffe, dass diesmal konsequent gehandelt wird, aber aufgrund der juristischen Faktenlage ist zu befürchten, dass mehr russische Athleten in Südkorea dabei sein werden, als uns lieb sein kann", sagte Hörmann.
Vor den Spielen im vergangenen Sommer hatte der erste Teil des McLaren-Berichts im Auftrag der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) staatlich gestütztes Doping in Russland nahegelegt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verzichtete auf den Ausschluss Russlands und überließ die Entscheidung über mögliche Sperren den Weltverbänden, in Rio gingen letztlich fast 300 russische Athleten an den Start. Der zweite McLaren-Report bestätigte die ersten Erkenntnisse. Insgesamt sollen über 1000 Sportler von Doping-Vertuschungen profitiert haben, unter anderem bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi.
www.sport.de
Am 9. Februar 2018 werden die deutschen Wintersportlerinnen und -sportler in PyeongChang unter neuem Namen, mit neuem Logo auf der Brust und mit einer klaren Haltung in die 23. Olympischen Winterspiele starten.
Team D
ist das neue Markenzeichen der deutschen Olympiateilnehmerinnen und
-teilnehmer. Logo: DOSB
Das „Team
Deutschland“ ist aber weit mehr als die deutsche Mannschaft bei den Olympischen
Spielen. Ab sofort findet die Kommunikation rund um die olympischen Athletinnen
und Athleten unter dieser Klammer statt – auch in der Zeit zwischen den
Spielen. So unterschiedlich und heterogen die Athletinnen und Athleten aus den
verschiedenen Sportarten auch sind, sie haben dasselbe Ziel vor Augen: als Teil
von „Team Deutschland“ die magischen Momente erleben, die es nur bei
Olympischen Spielen gibt. Dafür gehen sie täglich an ihre Grenzen und wachsen
nicht nur während der Olympischen Spiele, sondern jeden Tag über sich hinaus –
stets fair und mit Respekt.
Diese
Haltung spiegelt sich im neuen Logo von Team Deutschland wieder: Der Fokus
liegt auf dem D in Nationalfarben, dessen Geradlinigkeit die klare
Positionierung für fairen und sauberen Sport symbolisiert, das durch seine
fließenden, runden Formen aber auch Dynamik sowie Sympathie, Emotionalität und
Freude am Sport ausdrückt. Gleichzeitig stellt das neue Logo das Team selbst
optisch klar in den Mittelpunkt und würdigt dessen herausragende Leistung.
Moritz
Fürste, Doppel-Olympiasieger im Hockey, der den Prozess als Direktor
Sportmarketing der Agentur thjnk begleitet hat, freut sich über das Ergebnis:
„Es hat unfassbar viel Spaß gemacht, die Marke `Team Deutschland` zu
entwickeln, eine gemeinsame Haltung zu erarbeiten und dem Ganzen ein neues
Gesicht zu geben, das widerspiegelt, was uns als Team ausmacht. Wir arbeiten
hart für unsere persönlichen Erfolge, spielen aber immer fair. Wir respektieren
unsere Gegner und machen unsere Fans stolz, indem wir immer wieder über uns
hinauswachsen. Und das das ganze Jahr über, nicht nur bei Olympischen Spielen.“
Auch
zahlreiche weitere Athletinnen und Athleten waren in den Prozess eingebunden,
der im März 2016 begann. In die qualitative Marktforschung, umgesetzt vom
rheingold Institut Köln, und in prozessbegleitende Feedbackgespräche wurden
Sommersport- und Wintersportathleten, erfahrene Olympiateilnehmer und
Nachwuchsathleten, Mannschafts- und Einzelsportler, männlich und weiblich, mit
einbezogen. Zudem wurden Aussagen von Sportlerinnen und Sportlern in Interviews
oder in den sozialen Netzwerken berücksichtigt. Im Herbst 2016 wurden ca. 500
Athletinnen und Athleten (Olympiateilnehmer/innen Rio und Sotschi) zur
Positionierung befragt. Von 160 Athletinnen und Athleten, die sich beteiligten,
gaben 93 Prozent an, sich mit der Positionierung stark oder sehr stark (75 %)
zu identifizieren. Das Logo entstand auf dieser Grundlage durch die loved GmbH.
Säbelfechter
Max Hartung, Olympiateilnehmer und Vorsitzender der DOSB-Athletenkommission,
hat sich intensiv mit der Thematik beschäftigt. „`Team Deutschland` gefällt mir
richtig gut. Das Logo hat einen hohen Wiedererkennungswert, und damit sind wir
auch zwischen den Spielen als Mannschaft erkennbar. Ich glaube, das wird
richtig gut“, sagt Hartung.
Amelie Kober hat beim Markenprozess ebenfalls mitgewirkt: „Es war super
spannend, die Entstehung von `Team Deutschland` begleiten zu können. Vom ersten
Interview bis hin zum neuen Logo – und der Höhepunkt kommt dann hoffentlich in
PyeongChang“, sagt die zweimalige Olympiamedaillengewinnerin im Snowboard.
„Besonders wichtig finde ich, dass das Thema Fairplay so eine große Rolle
spielt. Erfolgreich sein, bedeutet fair zu sein. Und das trifft voll auf Team
Deutschland zu.“
Die Spiele
in PyeongChang hat auch Lisa Zimmermann, Weltmeisterin im Ski-Freestyle, fest
im Blick: „´Team Deutschland´ stellt die Athletinnen und Athleten in den
Mittelpunkt, es verbindet und motiviert zugleich, das große Ziel Olympische
Spiele zu erreichen. Das wäre eine Riesensache, wenn ich mit dem neuen Logo auf
der Bekleidung in PyeongChang bei der Eröffnungsfeier ins Stadion laufen
könnte.“
Auch Felix
Loch, dreifacher Olympiasieger im Rodeln, freut sich über das neue
Erscheinungsbild von Team Deutschland: „Ich finde es super, dass wir durch
´Team Deutschland´ stärkere Sichtbarkeit nach außen bekommen. Ich bin stolz,
Teil dieser super Truppe zu sein.“
Alfons
Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) beschreibt die
Ziele der neuen Marke so: „Unsere Athletinnen und Athleten sind nicht nur
sportlich erfolgreich, sondern verkörpern als Sympathieträger und Vorbilder
auch die Werte, die unseren Sport ausmachen und die in unserer Gesellschaft
zählen. Das haben sie zuletzt bei den Olympischen Spielen in Rio eindrucksvoll
gezeigt. Wir wollen unsere Sportlerinnen und Sportler mit ihrer Haltung in der
deutschen Öffentlichkeit noch bekannter machen. Von einem starken ´Team
Deutschland´ werden langfristig sowohl der Spitzen- als auch der Breitensport
profitieren.“
Doch nicht
nur die olympischen Athletinnen und Athleten vereinen sich unter „Team
Deutschland“, stellt Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen
Behindertensportverbandes, in Aussicht: "Die Paralympische Mannschaft ist
Bestandteil dieses Projektes und wird demnächst unter dem gleichen Kommunikationsdach
auftreten. Mit der Teilhabe am Team Deutschland unterstreichen wir die im
Leistungssportkonzept festgeschriebene Gleichrangigkeit von olympischen und
paralympischen Athleten."
www.dosb.de